Katalysatoren erklärt

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Mar 22, 2023

Katalysatoren erklärt

Katalysatoren wurden 1986 in Fahrzeugen mit Benzinmotor eingeführt

Katalysatoren wurden 1986 in Australien für Fahrzeuge mit Benzinmotor eingeführt und werden bei Dieselmodellen immer häufiger eingesetzt.

Sie werden relativ nah am Motor in die Abgasanlage eingebaut, um sicherzustellen, dass sie schnell ihre hohe Betriebstemperatur erreichen. Sie sehen im Allgemeinen aus wie ein kleiner Schalldämpfer mit einem Außengehäuse aus Edelstahl. Ein wabenförmiger Keramikblock im Inneren des Konverters sorgt für eine große Oberfläche, die mit verschiedenen Edelmetallen wie Platin, Rhodium und Palladium beschichtet ist.

Sie wirken als Katalysator und fördern eine chemische Reaktion mit den durch das System strömenden Abgasen. Die Metalle werden bei der Reaktion nicht verbraucht.

Katalysatoren lassen sich in zwei Haupttypen einteilen. Zweiwege- oder Oxidationskonverter wandeln unverbrannten/teilverbrannten Brennstoff (Kohlenwasserstoffe) in Kohlendioxid und Wasser sowie Kohlenmonoxid in Kohlendioxid um.

Drei-Wege-Konverter, heute der gebräuchlichste Typ für Benzinmotoren, oxidieren ebenfalls Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid, ähnlich wie ein Zwei-Wege-Konverter, können aber durch einen Reduktionsprozess auch schädliche Stickoxide beseitigen. Die Endprodukte dieser Reaktionen sind Kohlendioxid, Wasser und Stickstoff.

In Dieselmotoren werden Oxidationskatalysatoren eingesetzt, die speziell für die Dieselverbrennung entwickelt wurden. Sie können Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxid und einen kleinen Prozentsatz des relativ hohen Feinstaubgehalts (Ruß) in Dieselabgasen entfernen.

Sie eignen sich jedoch nicht gut zur Kontrolle von Stickoxiden. Andere Steuerungsmethoden wie Abgasrückführung (AGR) oder Systeme zur selektiven katalytischen Reduktion (SCR) unter Verwendung der Einspritzung einer harnstoffbasierten Lösung wie AdBlue in das Abgas sind ebenfalls erforderlich. Katalysatoren arbeiten normalerweise in einem Temperaturbereich von 375 °C bis 600 °C. Daher sollten damit ausgestattete Fahrzeuge aufgrund der potenziellen Brandgefahr nicht dort geparkt werden, wo sich der Katalysator in der Nähe von trockenem Gras und Ähnlichem befinden könnte.

Sie haben im Allgemeinen eine lange Lebensdauer, nutzen sich jedoch mit der Zeit ab und müssen ausgetauscht werden, was teuer sein kann.

Ihr Untergang kann durch motorbedingte Probleme beschleunigt werden, die den Anteil unverbrannter Kohlenwasserstoffe erhöhen, wie z. B. Fehlzündungen, zu fette Kraftstoffmischungen oder Ölverbrennung durch einen verschlissenen Motor.

Solche Bedingungen können dazu führen, dass der Konverter überhitzt und die Innenteile schmelzen. Auch Stöße mit Hindernissen im Straßenverkehr, wie z. B. Bodenschwellen, können die internen Komponenten leicht zerstören.

Der Konverter ist Teil des Emissionskontrollsystems des Fahrzeugs und stellt sicher, dass das Fahrzeug die gesetzlich vorgeschriebenen Abgasnormen erfüllt, für deren Einhaltung es gebaut wurde.

Die Informationen in diesem Artikel dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine Rechtsberatung oder spezifische Beratung einer bestimmten Person dar. Alle in diesem Dokument enthaltenen Ratschläge sind allgemeine Ratschläge, nicht als Rechtsberatung oder professionelle Beratung gedacht und berücksichtigen nicht die besonderen Umstände einer Person. Bevor Sie auf der Grundlage dieses Ratschlags Maßnahmen ergreifen, sollten Sie unter Berücksichtigung Ihrer Ziele und Bedürfnisse prüfen, ob er für Sie angemessen ist.